A ronery mistah~
Ich habe Kaguya-sama geguckt und schreibe nun ein Review dazu, wie unvorhersehbar!
Was ein Einleitungssatz… ahem, in Kaguya-sama: Love is War geht es darum wie die Namensgeberin Kaguya in den Schülerratspräsidenten verliebt ist, dieser wiederum hat ein Auge auf sie geworfen, was ist also das Problem bei den beiden? Ganz einfach, keiner möchte es zugeben, denn das würde den Sieg für den jeweils anderen bedeuten.
Somit kämpfen wir uns nun durch 13 Folgen in denen meist 2 bis 3 Mini-Episoden ein Gewinner im „Krieg um die Liebe“ auserkoren wird, meist eher weniger Erfolgreich als Gedacht.
Anfangs hat man das Gefühl das es sich hier nur um stupides Wiederholen der selben Premisse zu tun hat, so ist es auch die ersten paar Folgen, doch als der Cast um einige Charaktere erweitert wurde und man sogar einen kleinen Story-Strang bekommt wird der Anime gegen Ende sogar noch richtig interessant und doch mehr als „Es ist lustig, kann man schauen“.
Doch Genug über die Story, wie sieht es mit den Animationen sowie dem Soundtrack aus?
Der Stil des Anime ist sehr durchwachsen, mal hat man detailierte Zeichnungen und Bild für Bild abgezeichnete Bewegungsmuster und mal wirkt es wie ein animierter Manga, was aber nichts schlimmes bedeutet, da es je nach Situation gut rüber kommt und auch oft ohne Dialog für einige Lacher Sorgen kann.

Meist sind es Chikas Szenen die übertrieben gezeichnet sind.
Der Soundtrack des Animes glänzt zwar nicht bei der BGM, aber dafür beim Opening und dem Ending von Folge 3, letzteres ist z.B. der Grund wieso ich diesen Anime überhaupt sehen wollte, doch auch das Opening, welches direkt für den Anime geschrieben wurde lässt nicht zu Wünschen übrig und hat Ohrwurmpotential. (und es ist verdammt catchy)
Doch wie wir alle wissen, wird ein Comedy-Anime nicht von den Animationen oder dem BGM getragen (auch wenn das einiges dazu beitragen kann), auch wenn es wichtig ist, sondern von seinen Charakteren und diese könnten vielseitiger nicht sein.
Einmal haben wir die Namensgeberin des Anime Shinomiya Kaguya, sie ist reich und viel zu schlau, sie plant alles durch und hat gleichzeitig von den einfachsten Dingen keinen blassen Schimmer. Ihr Gegenspieler ist der Schülersprecher Shirogane Miyuki (Ich musste seinen Vornamen suchen … wurde der überhaupt mal gesagt?!), er wirkt wie der coolste Typ an den man nicht rankommt, aber eigentlich ist er ein liebenswerter Dorftrottel der sich dafür schämt in der Highschool noch Jungfrau zu sein (und er schaut manchmal aus wie Light aus Death Note). Unser Trio wird von Fujiwara Chika (hier wurde ihr Nachname gegoogled…) komplementiert und sie ist die „Detektivin der Liebe!“ sprich, wenn es um Liebes Angelegenheiten geht will sie mitsprechen. Sie ist verdammt witzig, will man hier mal anmerken. Sie ist das perfekte Gegenteil zu Kaguya, während diese alles durchplant und es dadurch meist nach hinten los geht, ist es bei ihr genau umgedreht, sie macht einfach, wird schon schief gehen. Außerdem hat sie große Brüste … wollte das nur mal erwähnt haben.
Später kommen natürlich noch andere Charaktere dazu, aber diese möchte ich nun nicht spoilern da man sie, wie es der Anime möchte, erst selbst kennenlernen sollte.

Der Runing Gag des Anime, Shinomiya stellt sich vor, wie sich Kaguya über ihn amüsiert.
Mehr fällt mir jetzt auch tatsächlich nicht mehr ein, es ist ein wunderbar komischer Anime der gegen Ende noch ein bisschen Plot bringt nur um dann, meiner Meinung nach, viel zu früh zu enden.
Kann ich ihn also empfehlen? Ja! Deshalb ist meine finale Wertung des Anime: Schaut mehr als das Ending von Folge 3, es wird nur noch besser! von 10.
Ich sollte mir für die nächste Review einen Anime aussuchen, über den ich mehr schreiben kann … das geht ja gar nicht. Merkt man eigentlich das ich eingerostet bin?