Wenn Gurren Lagann auf Panty and Stocking trifft … oder:
Wenn Shima mal versucht zu hypen (Oh Gott bitte nicht!)
Laut Wiki ein Magical Girl Anime … ich sag nur: „WAD?!“
Studio: Trigger | Idee: Trigger, Kazuki Nakashima | Regie: Hiroyuki Imaishi
Endlich mal wieder ein Animu bei dem es eine Story gibt und in der nicht einfach nur stumpf rumgeblubbert wird … wobei … eigentlich schon.
Ahem … In Kill la Kill geht es um Ryuko die einerseits versucht herauszufinden wer ihren Vater ermordet hat und wie sie mit Hilfe eines lebenden Kleidungsstückes eine Schule aufmischt und nebenbei einfach mal die Welt rettet und ’nem Nudisten Verein begegnet.
Animationen/Zeichnungen:
Man merkt sofort, das die ganzen guten Leute von GAINAX zu Trigger gegangen sind, ständig wechselt der Zeichenstil von „Das könnte Gurren Lagann 2 sein“ zu „2nd Season PSG“ … sieht es also Kacke aus? Nein, die haben meiner Meinung nach ganze Arbeit geleistet. Ich habe weder Frameeinbrüche noch grobe Fehler entdeckt, ja selbst die CGI war akzeptabel, wenn sie denn mal da war, und hat mich nebenbei irgendwie an Megaman x8 erinnert …
In jeder Folge gibt es leckeren wackeligen Underboob zu bestaunen. Was will man(n) mehr?
Soundtrack:
Endlich kann ich mal wieder was zum Soundtrack sagen!
Kein nebenhergeblubber, nix! Der OST hat einige Vocal Tracks, aber auch die Instrumental Tracks sind mir im Kopf geblieben. Sie wurden super eingesetzt und haben eigentlich immer gepasst. (Außerdem mochte ich, das man jedes mal DON’T LOOOSE YOUR WAAAAAY! hören durfte wenn Ryuko kämpft.)
Charaktere:
Unser Maincast besteht einerseits aus der schon mehr als zwei mal erwähnten Ryuko, die einfach mal mehr Eier hat als der restliche Cast. Ihre beste Freundin Mako die … speziel ist … nein ehrlich ich habe keinen Plan wie ich sie beschreiben soll!
Komplementiert wird das Trio durch Senketsu … dem Kleidungsstück, das nur Ryuko hört.
Auch auf seiten der Gegner hab ich mir einige Charaktere (in Zahlen 2) gemerkt. Da wären einmal Satsuki, die einfach mal als Schülerin sich die ganze Schule untertan gemacht hat und ihre Nase höher hat als ein Blitzarbeiter … außerdem leuchtet sie …immer.
Aber das Charakter-Review wäre nicht komplett hätte ich nicht auch einen Hasscharakter, ein Charakter der von seinem ersten Auftritt bis zum Abspann der letzten Folge einfach nur auf den Sack geht, ein Charakter so nervig mit seiner übertriebenen Niedlichkeit, das man ihn einfach nur die Stimmbänder rausreisen und an die Wand nageln will. Ich rede von Nui. Ein Mädel das dir mit einem lächeln erzählen könnte das du in 3 Tagen stirbst … ohne mit der Wimper zu zucken. Ich hasse sie so sehr das ich ihr einen ganzen Absatz spendiert habe und mit diesem Satz einfach aprupt aufhö-
Fazit:
Kill la Kill ist ein Anime.
Ein Anime für den man sein Hirn abschalten kann oder vielleicht sogar sollte, meist over the Top und ziemlich schräg. Hat sich bei mir ein Platz in meinen Top 10 ergattert und wird von mir mit einem ANSCHAUEN SONST TOD empfohlen (aber nich den Dub von peppermint, weil die den eh nur vergewaltigen werden).
Charaktere: 5/5 | Trotz eines Hasscharakters volle Punktzahl, einfach weil ich alle anderen lieb hab.
Setting: 5/5 | Schule? Stadt? Japan? Wo spielt das?! Keine Ahnung! Es war GEIL!
Humor: 5/5 | Diese Punkte krallt sich zu 99% Mako, weil Baum.
Ecchi: 5/5 | Lecker Underboob und nicht zu viel nackte Haut, nebenbei auch noch ein schmackhafter Anteil von Shimapan.
Action/Gewalt: 5/5 | Nicht zu over the Top, aber auch nicht langweilig. Top.
Gesamt: 25/25 (100%)

Hach ja, Ryuuko